Ein Sohn suchte seine Mutter auf dem Friedhof. Wir halfen ihm beim Suchen, weil er sich nicht auskannte. Er war total fremd, auch im Traum. Zuerst irrten auch wir herum und versuchten die Namen auf den Gräbern zu lesen, aber dann kam ich auf die Idee im Internet nachzusehen. Schließlich gibt es Verzeichnis der Gräber auf den Wiener Friedhöfen. Zwar waren wir an einem öffentlichen Ort, jemand hatte aber einen Computer mit. Wir sahen nach, wobei ich dann nicht mehr sagen kann wo genau und wir fanden die Grabnummer. Jemand nannte sie uns, die habe ich aber vergessen. Nun suchten wir nach der Nummer, also Reihe und Grabnummer. Wir fannden K und H und da lagen dann eigentlich lebende Menschen nebeneinander in Betten. Schon bald fand ich die richtige Reihe. Das vorletzte Bett war leer, das letzte war das richtige. In ihm lag eine alte Frau. Ich sagte: "Guten Tag Frau Huemer!" (ich glaube ich erinnere mich richtig, bin mir aber nicht absolut sicher) Sie hatte zuerst fast tot gewirkt, reagierte nun aber auf meine Stimme. Ich sagte: "Ich bringe ihnen jemanden der sie sucht!" Die Frau wartete auf ihren Sohn und hatte sich schon gewudnert, wieso der nicht zu ihr auf Besuch ka. Ich erklärte ihr, dass er sie nicht gefunden habe und dass wir erst das Grab hätten suchen müssen. Da fiel mir auf, dass es ein Faupax war, denn sie lebte ja noch und lag nur im Krankenhaus. Ich verbesserte mich, sagte das Spitalsbett hätte ich gemeint und sagte, sie sehe ja super aus, man merke, es gehe ihr gut. Hatte sie anfangs gewirkt, als liege sie schon fast im Sterben, kam sie mir nun plötzlich gesund und munter vor. Die Schwestern die sie pflegen sollten, wirkten böse. Wir waren im 23. Bezirk. Anfangs, als es noch ein Friedhof war, sah ich eine Station die direkt am Tor war, von einem Bus, doer einer Straßenbahn. Jetzt dachte ich an ein Wohngebiet. Die Frau hielt ich für eine Österreicherin, so wie sie sprach, obwohl sie Hochdeutsch redete. Ich ging weg und holte den Sohn. Der saß mit einer Gruppe Leute an einem Tisch und unterhielt sich mit ihnen. Als er sich erhob merkte ich, dass er extrem groß war. Der Mann wirkte mitteleuropäisch, war so um die 30 und gepflegt, gut angezogen, aber auch nicht übermäßig elegant. Der Sprache nach war er Deutscher, was mich wunderte. Vielleicht, dachte ich, haben die beiden nicht zusammen gelebt. Ich zeigte ihm wohin er gehen solle, aber etwas zu ungenau. Deshalb irrte er, gemeinsam mit einer anderen Peson, etwas herum. Von weitem sah ich ihm zu. Doch dann fand er doch hin. Ich merkte, dass er sich über mich ärgerte, weil ich ihm etwas falschg esagt hatte. Das war keine Absicht, denn ich erinenrte mich nicht mehr genau. Es war umständlich dort hinzukommen. Da war es wieder eher ein Friedhof und in der Nähe von Schönbrunn. Irgendwo zwischendurch hielt mir ein Mann einen Zettel vor die Nase, auf dem mit sehr großer Schrift einzelne Worte notiert waren, so wie ich das bei Träumen mache, um sie nicht zu vergessen. Er tat als sei das unbeabsichtigt, ich hatte ihn aber im Verdacht, es absichtlich zu machen, um mir damit etwas zu demonstrieren. Ich wusste nur nicht was er damit sagen wollte und ignorierte diese Geste deshalb. Die Szene wechselte. Jemand wollte uns überfallen. Ich weiß nicht, wer "wir" waren. Jedenfalls vermutlich nicht ich selbst, denn alles war total anders. Dieser Teil des Traume ist schwer zu erinnern, obwohl ich ihn zum Schluß träumte. Das Haus sah anders aus. Wir hatten unter anderem eine schwere Holztüre, ich glaube sie war rot, oder so ähnlich, die ein altes Schloß hatte und nicht mehr zu sperren ging, weil etwas daran falsch war. Die Türe hätte die Angreifer auch nicht abhalten können, aber es war dadurch noch gefährlicher. Ich glaube, ich hatte ein kleines Kätzchen gebracht, das ich gefunden hatte. Es gab schon zwei, doch die dritte Katze würde sich einleben. Dann gab es noch ein sehr kleines Nagetier das frei herumlaufen durfte, auch im Garten. Das wunderte mich, weil es vielleicht weglaufen könnte. Auch ein Baby gab es, das mich anstrahlte, als es mich sah. Ich dachte es sei vielleicht mein Kind, wusste es aber auch im Traum vermutlich nicht. Warum wir überfallen werden sollten, weiß ich nicht, im Traum wusste ich es wahrscheinlich schon. Es gab Überlegungen wie wir uns schützen sollte. Ich kam auch auf die Idee, einfach das Haus zu verlassen. Wahrscheinlich taten wir das aber nicht, denn R. kam mit dem Baby im Arm die Treppe hoch. Ich dachte wir hätten auf das Kind vegessen. Jemand meinte, es habe geschlafen, das sei eben so.